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Dramburg

Neben dem Marktplatz befindet sich eines der ältesten erhaltenen Gebäude von Drawsko Pomorskie (früher Dramburg in Hinterpommern). Es handelt sich um eine spätgotische Kirche, heute die Auferstehungskirche des Herrn. Das Gebäude wurde an der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert an der Stelle eines früheren, wahrscheinlich hölzernen Tempels errichtet, dessen Formen uns unbekannt sind. 

Es handelt sich um einen dreischiffigen Hallenbau mit Apsis und einem 75 Meter hohen Turm, der auf einem Fundament aus bearbeiteten Granitsteinen errichtet wurde.Die Kirche ist berühmt für ihre Verzierungen, die in anderen Kirchen Pommerns nicht zu finden sind und auf spitzbogigen Seitenportalen platziert sind, die die Eingangstür zur Kirche von Norden und Süden schmücken. Dabei handelt es sich um die sogenannten Bestiarien.

 Die Brände, die in der Stadt ausbrachen, verschonten auch die Kirche nicht, die mehrmals den Elementen zum Opfer fiel und ihre heutige Gestalt zahlreichen Umbauten verdankt. An der Rekonstruktion der Kirche und ihrer Einrichtung haben viele bedeutende Persönlichkeiten mitgewirkt, m.in. der Hofuhrmacher des schwedischen Königs in Stettin, aus Drawsko - Kaspar Niethard.

 Während der Reformation ging die Kirche in die Hände der Protestanten über und kehrte nach dem Zweiten Weltkrieg an die römisch-katholische Kirche zurück. In den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts erlebte die Kirche dank des Pfarrers P. Canon Marian Wojnicki eine umfassende Renovierung. Zu dieser Zeit wurden eine Reihe von Renovierungsarbeiten durchgeführt, m.in. der Dachstuhl wurde repariert, eine neue Dacheindeckung installiert, der Tempel von innen gestrichen und der abgenutzte Boden durch einen neuen ersetzt. 

Die historische Ausstattung der Kirche stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert, darunter: ein barocker Hauptaltar mit Balustrade aus dem Jahr 1706, neobarocke Orgelemporen, ein Orgelgehäuse, eine Kanzel und Collatorenbänke. Aus dem Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts stammt eine Reihe von fünf geometrischen und floralen Buntglasfenstern in den Chorfenstern und zwei Buntglasfenstern im Kirchturm, die von den mächtigen Familien von Drawsko (u.a. von der Familie von Brockhausen)finanziert wurden.